Wetteraussichten
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Das Landschaftsschutzgebiet “Kleiner Thüringer Wald” : Jetzt erst recht
So lautete die Überschrift des Zeitungsartikels im Freien Wort vom 11.10.2024. Darin hieß es, dass das Waldgebiet des Kleinen Thüringer Waldes (KTW) mittlerweile dringend schutzbedürftig sei. Der Schädling Borkenkäfer hat den Monokulturbaum Fichte großflächig vernichtet. Denn Trockenheit und Hitze in den letzten Jahren hatten einen erheblichen Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit dieser Baumart und führte somit zum großflächigen Absterben. Und genau dieses Bild zeigt sich Jedem, der den grünen Wald, den Kammweg und andere Waldwege der Region durchläuft. Riesige Kahlflächen erstrecken sich immer wieder vor den Augen des Betrachters und die Kahlschläge wollen nicht enden. Kahlschläge stören jedoch massiv das Kleinklima. Den KTW mit seinem Baumbestand gibt es zu großen Teilen nicht mehr. Natürlich ergeben sich nun neue Aussichten auf die Umgebung, aber diese trügerische Weitsicht darf nicht von der Situation vor Ort ablenken. Denn diese ist mehr als ernst und bedrohlich. Und es ist mittlerweile Jedem klar ersichtlich, dass sich unser Wald in einem katastrophalen Zustand befindet. Vom Klimaretter zum Klimaopfer- unser Wald liegt auf der Intensivstation ! - so benennt es der NABU Thüringen. Zwar hat unser Revierförster Bernd Ehrling schon einige Pflanzaktionen unternommen und dabei Eichen-, Buchen und Lärchenjungpflanzen einsetzen lassen. Douglasien sollen in Kürze folgen, aber das reicht bei Weitem nicht aus, um die Gesamtsituation zu verändern. Der Großteil des Waldbodens ist der Sonneneinstrahlung und dem Wind permanent ausgesetzt. Und die tieffurchigen Rückegassen lassen das Oberflächenwasser genau in den Fahrrinnen abfließen. Aus gutem Grund warnen daher Experten vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) , dass immer mehr Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind und die hehren Ziele der Biodiversitätsstrategie deutlich verfehlt worden. Auf der Roten Liste wurden über 40 % der Farn-und Blütenpflanzen als gefährdet, stark gefährdet, vom Aussterben bedroht, ausgestorben oder verschollen eingestuft. Bei den Moosen seien es rund 48 %, bei den Flechten 60 %, so die Aussagen von Nils Fröhlich Pressesprecher des TLUBN am 3.11.2024. Diesem Eindruck kann sich auch Hartmut Kempf vom NABU Henneberger Land e.V. nicht mehr erwehren.
Auf seinen ehrenamtlichen Wanderungen durch den KTW suchte er in den vergangenen zwei Jahren intensiv nach seltenen Flechten, diese hochsensiblen Geschöpfe, ein Zwitterwesen zwischen Alge und Pilz, ein Organismus, der erst entsteht, wenn bestimmte Pilze eine Symbiose mit einem Photosynthesepartner eingehen. Im KTW konnte er ein großes Vorkommen nachweisen. 141 Bartflechtenstandorte hat er kartieren und listen können, um diese umfangreichen Untersuchungsergebnisse den Unteren Naturschutzbehörden (UNB) im LRA Hildburghausen und der Stadt Suhl zur Verfügung zu stellen. Flechten brauchen jedoch für ihre Existenz und den Fortbestand ein sogenanntes Kellerklima, also keinen Bodenkontakt und kaum Sonne und zudem sind sie hoch empfindlich gegenüber Störungen dieser Lebensbedingungen. Bedauerlicher- und vor allem beängstigender Weise sind bereits eine Vielzahl seiner ausgewiesenen Stellen dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Auch bei den Moosen zeigt sich ihm ein ähnlich erschreckendes Bild. Viele Moosarten sind zwar zäh und äußerst genügsam. Sie können lange Zeit ohne Wasser auskommen, ertragen Hitzeperioden als auch Minusgrade, denn sie sind in der Lage in solchen Extremsituationen ihre Lebensprozesse für eine gewisse Zeit zu drosseln, doch auf Kahlschlägen ist für Moose, Pilze und Flechten kein Platz mehr. Dabei sind Moose die besten Wasserspeicher, denn regnet es stark, nehmen sie große Wassermengen auf und geben es nur langsam wieder ab. Die Oberfläche ihrer unzähligen Blätter verdunstet das Wasser und kühlt damit die Umgebung. Zusätzlich filtern Moose Staub aus der Luft und reichern dabei zwischen ihren Stängeln und Haftwurzeln feine Partikel an. Auf diese Weise bildet sich neuer Waldboden. Die Miniaturpflanzen nehmen außerdem schädliche Stoffe wie Stickstoff und Schwermetalle aus Regen und Staub auf, ohne selbst Schaden zu nehmen. Daher eignen sich Moose als sogenannte Bioindikatoren, um die Qualität der Luft zu bestimmen. In einigen Großstädten der Welt versucht man deshalb “Mooswände” zur Luftverbesserung und Kühlung zu installieren. Doch auch Moose benötigen Feuchtigkeit, um zu wachsen, denn ihre Fortpflanzung funktioniert nur, wenn es nass ist. Die Kahlflächen müssen seiner Meinung nach, deshalb schnellstmöglichst wiederbewaldet werden, dafür braucht die Region dringend den Landschafts- und Waldschutz, als natürlichen Klimaschutz und zum Wasserrückhalt. Die unverhältnismäßigen forstlichen Eingriffe, die den Wald in ein Schlachtfeld verwandeln und ihn mit hals-und beinbrecherischen Wegen hinterlassen, müssen aufhören ! Stattdessen sollten viele verschiedene Laubbaumsamen eingebracht werden, die jeder auf seinen Wanderungen verteilen kann, um eine natürliche Verjüngung zu beflügeln.
Die Landesregierung hat ihren Aktionsplan Wald 2030ff. mit 500 Mill. Euro untersetzt, um einen artenreichen Waldumbau zu realisieren. Bis 2036 sind 176 Mill. Euro gebunden, dann hoffen wir doch, dass unsere Steuergelder auch effizient eingesetzt werden. Der NABU Thüringen warnt in seinem Statement zum Waldzustandsbericht 2024 davor, dass sich vergleichbare Fehler der Vergangenheit wiederholen, wie einen hektischen Waldumbau mit Intensivpflanzungen teils exotischer und nicht standortgerechter Baumarten und fordert gleichzeitig alle verantwortlichen Akteure und die neue Landesregierung auf, einen Waldrettungsplan zu erstellen ! Unser Bestreben den KTW als LSG ausweisen zu lassen, um ihn in seiner Schönheit, Einzigartigkeit und Seltenheit zu bewahren und zu retten, wurde uns von der Rot-Rot-Grünen Minderheitsregierung verwehrt und man hat uns lediglich auf einer Warteliste einsortiert, mit der Argumentation: Der KTW sei zwar schutzwürdig, aber nicht schutzbedürftig ! Nun ging in kürzester Zeit, ein Großteil dieser Einzigartigkeit und Seltenheit verloren. Und die Schönheit, die unser Landschaftsbild kennzeichnete, erst recht. Aber es ist eben gerade diese Schönheit, die wir Menschen von Natur und Wald erwarten, um unsere Selbstheilung zu aktivieren. Ist diese Landschaftansicht jedoch massiv gestört, die in uns als biologische Erwartungshaltung verankert ist, hat der Mensch keine Möglichkeit der Anpassung, so eine interessante Aussage von Dr. Gerke, vom Aueninstitut. Deshalb werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass dieser unser Wald und unsere Region einen Schutzstatus erhält Außerdem haben wir jetzt mit dem neuen Thüringer Umweltminister Herrn Tilo Kummer, einen Hildburghäuser, einen orts-und sachkundigen Mann aus unserer Region in der neuen Landesregierung, der die Situationskenntnis dann sicherlich nicht leugnen kann und dessen viele Ämter auch seine tiefe Verwurzelung zum Großen Thüringer Wald aufzeigen, zu dem der “Kleine“ ja auch zählt .
“Rund ein Drittel Thüringens ist Wald. Wir sind das Grüne Herz Deutschlands und das soll so bleiben. Der Erhalt des Waldes ist für uns eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um die Verbundenheit der Bevölkerung zum Markenkern Thüringens als Grünes Herz Deutschlands zu stärken, werden wir für jedes in Thüringen neu geborene Kind einen Baum pflanzen.”, so heißt es im neuen Regierungsvertrag aus Erfurt ! Zur Sicherung des Naturerbes, der Schönheit der Landschaft und unserer Heimat werden wir das Leitbild Grünes Herz Deutschlands umsetzen. Das Netzwerk »Natura 2000-Stationen« werden wir aufrechterhalten und mit dem Ziel der Weiterentwicklung evaluieren. Zudem werden wir die Naturschutzförderung in Thüringen auf einem hohen Niveau halten sowie Naturschutzgroßprojekte und andere Naturschutzprojekte in Thüringen unterstützen, die maßgeblich mit Bundesmitteln finanziert werden. So nehmen wir unsere Politiker doch beim Wort und wir werden sie des Öfteren daran erinnern, auch vor Ort danach zu handeln.
Kultur-und Heimatverein Oberstadt e.V.
Frauentagsfeier in Lengfeld: Ein Fest der Wertschätzung und Gemeinschaft
Am 8. März feierten die Frauen von Lengfeld ihren besonderen Tag mit einer festlichen Frauentagsfeier, die von einem engagierten Helferteam um Ines Sander organisiert wurde. Die Veranstaltung fand in einem einladenden Ambiente statt und bot den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich zu entspannen, zu genießen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Buffet war ein wahrer Gaumenschmaus: Von herzhaften Speisen bis hin zu süßen Leckereien war für jeden Geschmack etwas dabei. Die sorgfältig ausgewählten Getränke rundeten das kulinarische Erlebnis ab und sorgten für eine fröhliche Stimmung. Die Frauen genossen nicht nur das köstliche Essen, sondern auch die wunderbare Gesellschaft, die den Abend zu etwas ganz Besonderem machte.
Besonders hervorzuheben ist, dass zwei Männer das Team unterstützten und die Gäste mit einem Lächeln bedienten. Diese Geste der Wertschätzung und Unterstützung wurde von den Frauen sehr geschätzt und trug zur herzlichen Atmosphäre der Feier bei.
Die liebevoll gestaltete Tischdeko trug dazu bei, dass sich alle Gäste wohlfühlten und die festliche Stimmung genießen konnten. Frühlingshafte Arrangements mit bunten Blumen und frischen Farben unterstrichen das Thema des Neuanfangs und der Hoffnung, das mit dem Frauentag verbunden ist.
Einen weiteren Beitrag zur Veranstaltung lieferte das Posterset der Kuratorin Clara Marz mit dem Titel „Frauen im geteilten Deutschland“, das an den Wänden angebracht war, gesponsert von der Kulturkirche Lengfeld e. V.
Die Frauen gingen mit einem Lächeln und vielen schönen Erinnerungen nach Hause – ein Zeichen dafür, wie wichtig solche Gemeinschaftsveranstaltungen sind.
Wir freuen uns schon auf die nächste Feier und danken allen, die zum Gelingen dieses besonderen Abends beigetragen haben!
Danke aus der Kita St. Bernhard
Die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens „Pfiffige Bergspatzen“ bedanken sich recht herzlich bei den Vorstandsmitgliedern der Jagdgenossenschaft Wolfgang Kirchner und Mario Leitner für die finanzielle Zuwendung über 624,10 € . Dies war der Erlös aus dem Verkauf von Wildfleisch und Wildbratwürsten zum Weihnachtsmarkt in St.Bernhard, die die Jagdpächterfamilie Graf aus Linden bereitgestellt hatten. Herzliches Dankeschön.
Fasching in Lengfeld
Am 08.02.2025 feierten die Lengfelder Fasching. Organisiert wurde das Ganze vom Festkomitee, welches für die 1200-Jahrfeier in 2026 gegründet wurde. Bereits zum Kinderfasching herrschte tolle Stimmung. Die Kinder tanzten und es wurden Spiele veranstaltet. Die besten Kostüme in den verschiedenen Altersklassen wurden prämiert. Eine rührige Lengfelderin hatte Krapfen gebacken – die waren restlos aufgefuttert. Abends dann spielte zum Faschingstanz die Partyband „The Miller´s“ auf, die zum ersten Mal in unserer Region engagiert war und traf genau den Musikgeschmack der Gäste. Fast jeder kam im Kostüm und auch hier wurden die besten prämiert. Angekündigt waren zudem zwei Bütten – Rena & Reni im Doppelpack. Während Rena als Baby-Rena verkleidet aus dem Nähkästchen über pikante Details aus dem elterlichen Schlafzimmer plauderte, kam Reni als Sensenmann daher und hielt den Lengfeldern sämtliche Makel in ihrem „Kaff“ vor Augen – die Stimmung war grandios! Als Überraschung tanzte auch noch das Männerballett „Stachelwaden“ als Schotten verkleidet – der Spaß war perfekt! Die Organisatoren bedanken sich bei allen Helfern und hoffen wieder auf Unterstützung für den bereits für 2026 geplanten Fasching. Danke auch den zahlreichen Sponsoren, die das Festkomitee unterstützt haben.
Weihnachtsbaumweitwurf und Weihnachtsbaumverbrennung in Lengfeld
Am 11. Januar veranstaltete der Kultur- und Freizeitverein e. V. zusammen mit dem Feuerwehr-Verein bei bestem Winterwetter den Weihnachtsbaumweitwurf mit anschließender Baumverbrennung. Am Vormittag fuhren die Leute vom Feuerwehr-Verein durch´s Dorf und sammelten sämtliche an der Straße liegenden Bäume ein und fuhren diese schon mal zum Sportplatz. 15 Uhr ging´s dann los. Beim Baumweitwurf wurden die Kräfte gemessen – Jung und Alt war mit Begeisterung dabei! Die Kampfrichter „Nebelblick“ alias Maik Sachs und „Blindflug“ alias Frank Hörning waren mit Bandmaß zur Stelle und ermittelten die Besten. Die ersten drei Plätze bei den Kindern, Frauen und Männern wurden geehrt – die Siegerpreise sponserte Friseur Perfekt Style.
Es gab Bratwurst und Soljanka und der Feuerwehr-Verein kümmerte sich um die Versorgung der Gäste mit Getränken. Als es dann dunkel wurde, klang der Tag am kräftig lodernden Feuer aus.
Glühweinmarkt Ahlstädt
Mehr Besucher als Ahlstädt Einwohner hat
Viele fleißige Hände ließen den 3. Advent in Ahlstädt wieder zu einem Höhepunkt werden. Der Glühweinmarkt lockte noch mehr Gäste als in den vergangenen Jahren in die kleinste Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein. Ca. 150 Besucher fanden den Weg vor das Bürgerhaus in Ahlstädt.
Die Renner des Tages waren neben dem weißen Glühwein Crepes, Hexensuppe, Lumumba und natürlich der Weihnachtsmann. Weil der Regen den in der Nacht gefallenen Schnee wieder wegtauen ließ, mußte er seinen Schlitten stehen lassen. Stattdessen kam er mit einem bunt glitzernden Traktor, weshalb ihn aber die Kinder nicht minder liebten.
Trotz des schlechten Wetters ein Besucherrekord – Ahlstädt und ihr Verein „Alfa“ bedanken sich bei allen Gästen auch für die gute weihnachtliche Stimmung rund um Glühweinbuden, Rost und Feuertonnen.
Bericht aus der Kindertagesstätte Oberstadt _Rückblick 2024
Hallo ihr Lieben, hier ist wieder euer kleiner Lindenzwerg aus Oberstadt.
Ich wünsche euch allen erstmal ein gesundes Neues Jahr. Zu Silvester musste ich mich leider ganz tief in meiner Linde verstecken, denn es war ganz schön laut draußen, überall bunte Lichter und Knallerei, das war so gar nichts für mich.
Aber jetzt ist alles wieder schön ruhig, und ich kann wieder auf meinem Ästchen sitzen und alles genau beobachten. Hier ist in letzter Zeit ganz schön viel passiert.
Einige Kinder gehen nämlich jetzt jeden Tag zum Schulbus, und gar nicht mehr in den Kindergarten. Aber dafür haben ein paar neue Kinder den Weg in den Kindergarten gefunden, und ich glaube, die fühlen sich sehr wohl, ich kann sie nämlich oft lachen und spielen hören.
Auf meinem Ästchen konnte ich sehen wie die kleinen und großen Lindenzwerge, den Sommer genossen haben, mit Eis essen, Spielplatzbesuchen und Spaziergängen.
Bei den Mäusen konnte ich hören, wie sie ganz viel über die Sonnenblume gesprochen haben. Das ist übrigens meine Lieblingsblume. Es wurden Bilder gemalt, Geschichten darüber erzählt und ein wunderschönes Gedicht gelernt.
Gleichzeitig konnte ich durch das Fenster der Bären hören, wie diese über die Schmetterlinge sprachen, wo sie leben ,wie sie ausschauen und das zauberhafte, das sie aus einer Raupe entstehen. Das fand ich sehr interessant.
Bei den Käfern drehte sich alles um die Sonne. Sie haben ganz dolle die Farbe Gelb geübt, und im Anschluss eine wunderschöne Sonne mit Pinsel und Wasserfarbe gemalt, die Strahlen haben sie angeklebt. Toll was die Kleinsten schon können.
Dann hat auch schon der Herbst Einzug gehalten. Die Blätter meiner Linde färbten sich in den schönsten Farben, rot, gelb, braun, orange – das war herrlich anzuschauen. Ich konnte auch beobachten, dass sich im Kindergarten einiges änderte. Die Kinder sangen neue Lieder, vom Wind und vom Herbst und seinen bunten Farben.
Überall wurde neuer Fensterschmuck gebastelt und aufgehangen. Ich konnte mich von meinem Ästchen aus gar nicht satt sehen, weil alles so farbenfroh war.
Es wurden Herbstblätter gemalt und ausgeschnitten, Drachen gestaltet,
Eulen gemalt und noch vieles mehr. Manches wurde zu einer großen Wandcollage gezaubert, die habe ich mir mal heimlich angeschaut, als keiner mehr da war – hihi.
An einem Morgen, ich hatte glaube ich etwas verschlafen, wurde ich von mehreren Kindern geweckt, welche mit einer Erzieherin und einer Mutti Richtung Wald liefen. Ich hüpfte schnell und leise in den Rucksack eines Kindes, ich wollte doch wissen wo es hin geht. Die Kinder liefen in den Wald und sammelten unterwegs Naturmaterialien , sie wollten dann später einen Herbstkranz daraus basteln. Die Kinder waren mit Eifer dabei und haben viel über die Natur gelernt.
Als ich bei den Bären durchs Fenster schaute, hörte ich wie Tante Kristin erklärte das sie jetzt die nächsten Vorschüler sind und ganz viel lernen müssen. Sie lernen das erfassen von Mengen, das zählen und rechnen, machen Schwungübungen, Formen und Farben, Gesprächsrunden und noch vieles mehr. Hui, da raucht mir sogar der Kopf. Zum Ausgleich gab es dann auch Sport und Bewegung, welcher auch ganz wichtig für unsere großen und kleinen Lindenzwerge ist. Ich glaube ich gehe auch mal eine Runde laufen und den Hopserlauf üben.
An einem schönen Herbsttag konnte ich beobachten, wie die Muttis schön gestaltete Herbstkörbe mit Obst und Gemüse in den Kindergarten getragen haben. Was war denn da los? Schnell hüpfte ich von meinem Ästchen um zu sehen was da los war. Alle Kinder versammelten sich im Schlafraum, wo es ein leckeres Frühstück für alle gab. Aber, da war ja auch ein neues Gesicht unter den Erzieherinnen. Eine neue Kollegin hat den Weg nach Oberstadt gefunden, und sie sieht total nett aus. Nach dem Frühstück ging es für alle Kinder und Erzieherinnen in die Kirche, wo Frau Konsolke einen tollen Gottesdienst zum Erntedankfest abhielt. Zurück im Kindergarten wurde dann aus den tollen Obstkörben genascht.
Eines Morgens entdeckte ich vor dem Kindergarten zwei gruselige Gestalten, welche im Dunkeln auch noch leuchteten. Was war das? Ich belauschte die Kinder welche kamen, und sich freuten, das ihre Kürbisse, die sie am Tag davor gemeinsam ausgehölt und geschnitzt haben, so schön leuchteten. Zum Glück wusste ich, das ich davor keine Angst mehr haben brauchte.
Eines morgens gab es im Kindergarten ein ganz komisches Licht, welches immerzu aufblitzte. Ich hüpfte schnell von meinem Ästchen um zu sehen, was da los war. Die Kinder waren an diesem Tag besonders hübsch angezogen und schon total aufgeregt. Jetzt konnte ich sehen warum. Eine Fotografin war da, und machte von jedem Kind ein tolles Foto, das war ganz schön aufregend.
An einem Abend im November, der Kindergarten war ja eigentlich schon zu, kamen ganz viele Kinder mit leuchtenden Laternen. Was war denn da schon wieder los? Sie gingen gemeinsam mit ihren Eltern und Erzieherinnen in die Kirche. Frau Konsolke und ein paar Kinder aus der Christenlehre haben die Geschichte vom heiligen Martin erzählt. Im Anschluss gab es einen Umzug durch Oberstadt, mit richtigem Pferd und Reiter, und mit Musik. Danach konnte man sich bei Tee, Glühwein und Hot Dog im Kindergarten noch gemütlich treffen.
An einem schönen sonnigen Tag hörte ich von meinem Ästchen wie sich alle Kinder versammelten und einen Spaziergang machen wollten. Wo soll es denn hin gehen, fragte ich mich? Schnell versteckte ich mich in der Kapuze eines der Kinder, so konnte ich mit. Der Weg führte zu Falk, welcher Schweine besitzt, die durften wir uns nämlich heute mal anschauen. Das war toll, mal die Schweine aus der Nähe zu betrachten. Es wurde erzählt wie die Schweine leben, was sie fressen, aber auch was man aus den Schweinen machen kann. Das ist das tolle am Dorf.
So langsam wurde es kälter draußen und ich musste mir meinen dicken Schal umbinden, das ich nicht friere. Der Winter und die Adventszeit wurde eingeläutet. Die Zimmer wurden ganz heimelich geschmückt, mit wunderschönen Lichtern. Es wurde vom Nikolaus und vom Weihnachtsmann erzählt. Die Großen übten fleißig für das Programm für die Rentnerweihnachtsfeier in Schmeheim, das natürlich wieder super toll ankam.
Am Nikolaustag stellten die Kinder ihre geputzten Schuhe in die Garderobe und warteten gespannt das der Nikolaus vorbeikam. Dieser kam ganz heimlich, während die Kinder schliefen. Groß war die Freude als alle Kinder eine Kleinigkeit in ihren Stiefeln fanden. Da waren sie wohl doch alle artig.
Ein paar Tage später versammelten sich die Kinder im großen Schlafraum. Es hatte sich wohl ein wichtiger Besuch angekündigt. Schnell versuchte ich noch einen schönen Platz vor dem Fenster zu ergattern, um zu sehen wer denn da kam. Ganz leise hörte ich ein Glöckchen klingeln und sah eine rote Mütze leuchten. War das tatsächlich der Weihnachtsmann? Oh ja, er war es, und er ging mit großen Schritten und einem schweren Sack zum Kindergarten. Die Kinder begrüßten ihn mit einem kleinen Weihnachtsprogramm was den Weihnachtsmann sehr freute. Die Großen und Kleinen trugen Gedichte und Lieder vor, und bekamen alle ein tolles Geschenk. Ein paar Kinder ermahnte der Weihnachtsmann, denn sie waren nicht immer artig – diese gelobten alle Besserung, und bekamen ihr Geschenk. Mit einem gemeinsamen Lied wurde der Weihnachtsmann verabschiedet, der noch einen weiten Weg zu den vielen anderen Kindern hatte.
So ist das Jahr 2024 zu Ende gegangen. Die Kinder und Erzieherinnen gingen alle in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub. Ich machte es mir auf meinem Ästchen gemütlich, schaute den Schneeflocken zu und hörte Weihnachtlieder.
Ein Dankeschön geht an alle Rentner für ihre Spenden, zu deren Geburtstagen wir singen durften. Weiterhin danken wir Falk für seine Überraschung im Sommer mit der Hüpfburg. Ein weiteres Dankeschön geht an Frau Konsolke, Fred, der Fotographin, Frau Leuthäuser, dem Elternaktiv, Frau Dummer und ihr Team von der VG, der Zahnärztin Frau Henn (Zahnbürsten und Zahnpasta), der Eltern für ihre schön gestalteten Herbstkörbe, Herrn Ziller für die prachtvollen Kürbisse, der Reiterin Bianca und Sascha für die Musik beim Laternenumzug, und dem Bürgermeister Herrn Oertel.
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23. 04. 2025 - Uhr
30. 04. 2025 - Uhr