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News-Ticker

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Pinnwand/ aus den Gemeinden

Auf dieser Seite möchten wir Vereinen, Kindergärten, Kirchgemeinden und Initiativen ermöglichen, Artikel über Veranstaltungen und ähnliches zu veröffentlichen. 

Die hier veröffentlichten Artikel wurden von den oben Genannten selbst verfasst. Die Artikel werden aber von der VG Feldstein geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt die VG Feldstein keine Gewähr. Wir behalten uns aber vor, Artikel nicht zu veröffentlichen_ ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht. 

 

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Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an uns: 036873 688 - 0

 

Weihnachtsfeier im DGH Lengfeld 🎄

Volles Haus am 14.12.2025 im Dorfgemeinschaftshaus Lengfeld: Gäste aus Lengfeld und den umliegenden Orten feierten gemeinsam die Weihnachtsfeier der Volkssolidarität Ortsgruppe Lengfeld/Ahlstädt. Für Stimmung sorgte das Duo „The Millers“ aus dem Vogtland – bei „Der Traum von Amsterdam“ wurde getanzt, beim Rennsteiglied sang der ganze Saal mit, angeführt von Eddy Röhrig.

 

Stollen von der Bäckerei Scheidig und eine Schlachtplatte der Fleischerei Reurieth sorgten für Genuss, die Wichtelgeschenke für viele Lacher.

 

Großer Dank an die engagierten Frauen der Ortsgruppe sowie an die Bürgermeister von Lengfeld und Ahlstädt für die finanzielle Unterstützung.

So fühlt sich Advent im Dorf an.

 

 Rentnerweihnachtsfeier 

 

Lengfelder Weihnacht 2025 – Ein Fest der Gemeinschaft und Tradition

 

Die Lengfelder Weihnacht 2025 lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher an und zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll das gemeinschaftliche Miteinander der örtlichen Vereine ist. Kulturkirche, Kirmesverein, Gemeindekirchenrat, Kultur- und Freizeitverein, die Rentner der Ortsgruppe der Volkssolidarität sowie die Feldsteintraktoristen trugen mit großem Engagement zum Erfolg des Marktes bei.

 

Ein besonderes Highlight waren „Kellys Apfeltraum“ und der „Wopfel“, zwei eigens für die Veranstaltung kreierte Getränke der Kulturkirche, hergestellt aus gespendetem Apfelsaft. Kulinarisch reichte das Angebot von Langos, Waffeln und selbstgebackenem Kuchen bis hin zu Bratwurst, Sauerkraut mit Kassler, Tiegelkuchen und veganem Chili sin Carne.

 

Musikalisch sorgte „Projekt Unplugged“ in der Kirche für einen festlichen Auftakt. Die Musiker sammelten traditionell Spenden und übergaben 800 Euro, die anschließend auf 1.000 Euro aufgestockt wurden. Am Samstagnachmittag erhellte dann der Chor TONART noch einmal die Kirche mit seinem Gesang.

 

Der Gemeindekirchenrat ergänzte das Programm mit einer stimmungsvollen Märchenerzählstunde in der Sakristei, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeisterte. 

 

Die Lengfelder Weihnacht 2025 zeigte erneut, dass lebendige Traditionen dort entstehen, wo viele Hände und viel Herz zusammenwirken.

 

In Ohlscht isses ömmer widder hüsch

Der „Ohlschter“ Glühweinmarkt etabliert sich seit den letzen Jahren in der Vorweihnachtszeit zu einer festen Feiergröße in der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein.

„In Ohlscht isses ömmer widder hüsch“ – so oder so ähnlich äußerten sich viele Gäste aus den Nachbargemeinden, aber auch aus Ahlstädt selbst. Am Ende des Abends waren die Initiatoren des Ahlstädter Freizeitvereines  „Alfa 2019“ und ihre vielen Helfer sichtlich erleichtert, dass sich ihre Arbeit gelohnt hatte. Erst im Laufe des frühen Abends kamen vor allem die auswärtigen Besucher, die meisten aber noch zur rechten Zeit als der Weihnachtsmann gerade mit seinem „Schlitten“ (Handwagen) vorfuhr. Er hatte für alle Kinder einen Überraschungsbeutel mit Süßigkeiten dabei.

Somit waren Jung und Alt rundum zufrieden, denn Leckereien gab es nicht nur für die Kids. Mit Glühwein und Lumumba, Gebratenes und Soljanka, Crepes und handgefertigten Geschenkartikeln war an diesem Tag für jeden etwas dabei.

 

 

Für den Verein Alfa-2019

Gerd Funk

 

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Thüringer Spitzentischtennis an Themarer Tischen

Insgesamt 80 Tischtennisspieler aus 39 Vereinen, davon 38 in der A- und 42 in der B-Klasse, meldeten sich zu den Themarer Stadtmeisterschaften.

Alle Teilnehmer waren darauf sehr gespannt, denn sie wurden erstmals als Zweier-Mannschaftsturnier ausgetragen. Und am Ende lobten sogar Thüringer Spitzenspieler wie Sebastian Carl oder Kevin Meierhof dieses neue Format.

 

So entwickelten sich von Anfang an auch spannende Spielverläufe in beiden Wettbewerben.

In der A-Klasse starteten zwei einheimische Teams. Gerd und Marcel Funk sorgten wohl für die größte Überraschung in der Vorrunde. Sie blieben in allen vier Begegnungen ungeschlagen und besiegten unter anderem die Paarungen Meierhof/Kurze (Erfurt) und Maaser/Franzky (Meilschnitz/Mengersgereut-Hämmern) mit 2:0 bzw. 2:1. Im Viertelfinale allerdings war dann für beide durch eine 1:2-Niederlage gegen Walther/Trautvetter aus Immelborn Endstation. Marcel Mahler und Adrian Steiner mussten die Überlegenheit ihrer durchweg höher eingestuften Gegenüber anerkennen und belegten in ihrer Gruppe den 5. Platz.

In allen anderen Gruppen setzten sich die top-gesetzten Paarungen durch. So kam es dann im Finale auch zu dem Duell der an Nr. 1 und Nr. 2 gesetzten Mannschaften Carl/Hagemeier (Bleicherode) und Siebenhaar/Kazuch (Braunichswalde/Zeulenroda).

Nachdem Carl für Bleicherode und Kazuch auf der Gegenseite ihre Einzel für sich entscheiden konnten, kam es im letzten Spiel des Tages zum Entscheidungsdoppel. Auch hier wurde es noch einmal spannend, wobei am Ende Carl/Hagemeier mit 3:2 das bessere Ende für sich hatten.

 

In der B-Klasse belegten alle heimischen Duos Masur/Pöthig, Ruck/Kordin und K. Schmidt/A. Schmidt in ihren Vorrundengruppen den 4. Platz. Die Kombinationen mit Themarer „Beteiligung“ Parkhomenko/Schott (Themar/Hildburghausen) und Fleischhauer/Mann (Thermar/Weimar) qualifizierten sich als Gruppenzweite für die Finalrunde. Hier scheiterten beide im Viertelfinale an Thiel/Hülß (Tabarz/Waltershausen) bzw. Amm/Wünsche (Zella-Mehlis). Im Finale behielten der langjährige Verbandsligaspieler Marc Wünsche mit seiner erst 9-jährigen Partnerin Marie Amm über Klee/Büchner (Rödental) mi 2:1 die Oberhand.

 

 

Zu den  beigefügten Fotos:

 

1 – Die Siegerdoppel der A-Klasse (von rechts: Sebastian Carl und Hanjo Hagemeier)

2 – Die Finalisten der B-Klasse (von links: Marc Wünsche und Marie Amm)

 

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Die Ergebnisse im Einzelnen:

 

Klasse A:

  1. Carl/Hagemeier          TTV Bleicherode                                                 

  2. Siebenhaar/Kazuch            SG Braunichswalde/Post Zeulennroda

  3. Meierhof/ Kurze                   Sponeta Erfurt                           

      3.   Walther/Trautvetter TTSV Immelborn

 

Klasse B:

  1. Amm/Wünsche          TCC Zella-Mehlis

  2. Klee/Büchner             TTC Rödental

  3. Thiel/Hülß                   Tabarzer SV/TTV Waltershausen

3.  Heß/Meneses                       Lindenau/Leipzig

 

 

 

 

 

Tag der offenen Tür im Kindergarten Themar

Am 16.5.2025 lud der Kindergarten Themar zu einem"Tag der offenen Tür" ein.

Das Wetter ließ uns nicht im Stich und so kamen viele von Nah und Fern, um sich unsere Einrichtung  anzuschauen.

Es wurde viel geboten und die Einnahmen, so das Ziel,sollten für den Kauf einer neuen Rutsche in unserem Werragarten dienen.

Im Vorfeld wurden Preise von den Kindern gemeinsam mit ihren Erziehern gesammelt, die eine tolle Tombola möglich machten.Hieran beteiligten sich viele ortsansässige Firmen, die auch hierüber hinaus mit Geldspenden halfen.

Die Eltern backten Kuchen und verteilten ihn auf Spendenbasis an die vielen Besucher. "Pinselfee Anna" hatte an diesen Nachmittag an ihrem Schminkstand genauso zu tun, wie die Verteilung der unzähligen Glitzertatoos,die nicht nur bei den Kindern Anklang fanden.

Wer Lust hatte konnte auch unsere Außenstelle in der unweit gelegenen Mauerstrasse besuchen.

Nachdem man sich am Haus mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatte, konnte man im nahegelegenen "Werragarten" weiter Unterhaltung finden.

Ob beim Marshmallow braten oder beim "Gaudifotoshooting".

Dort konnte man sich lustig verkleiden und wurde mit seinem eigenen Handy professionell abgelichtet.Es gab sogar einen roten Teppich,als Laufsteg.

Danach ging es natürlich noch zum anspruchsvollen "Hobbyhorsing-Parcour".

Begleitet von 2"Reiterinnen" gab es bis zum Schluss richtige Wettkämpfe.

Nicht nur die Kinder fanden Spass daran.

Nach dieser Anstrengung konnte man es sich noch bei Bratwurst, kühlen Getränken und Eis gut gehen lassen.

Vielen Dank an einige rührselige Eltern,

die uns bei der Versorgung unterstützten und für reichlich Spendengelder sorgten.

Danke an die Sponsoren der Tombola,an die ortsansässigen Firmen Elektro-D.Schröder ,Stahlbau Weber,Heiz.-Sanitär Axel Schmidt,Bekleidungsgeschäft H.Schmidt Inh. Uta Bittdorf und Privatpersonen für ihre Geldspenden,sowie der Sparkasse und der Raiffeisenbank Themar,den Getränkefachmärkten Sagasser und Markgrafen,Fleischerei Schröder und Oppel,Uli'Trödelcafe,Malergeschäft Wallburg,

LVM-Versicherung Petra Widder,sowie ProWin und all jene die da waren und vor Ort unsere aufgestellten Spendenboxen gefüttert haben.

Danke Anna du gute "Pinselfee"hast viele

Kinderaugen zum Leuchten gebracht.

Das Schönste kommt zum Schluß.

Unser Spendenziel wurde erfüllt und mit 2200 € können wir mit den Kindern eine neue Rutsche aussuchen.

 

DANKE an alle die dazu beigetragen haben.

Kiga-Team Themar

 

 

Feldsteintreffen 2025

Am Pfingstmontag fand unser traditionelles Feldsteintreffen statt, das wieder einmal zahlreiche Gäste, so um die 800, aus der ganzen Region zusammenbrachte. Viele Besucher sind zu Fuß auf den Feldstein gewandert, während einige mit Traktoren angetuckert kamen. Auch diejenigen, die mit dem Auto kamen, konnten bequem auf den gut gemähten Wiesen parken. Die Leute haben sich wieder einmal getroffen, Schwätzchen gehalten und gemeinsam einen schönen Tag verbracht. Bei zünftigem Frühschoppen mit Stimmungsmusik kam sogar die Jugend schon in Kirmes-Laune. Für das leibliche Wohl sorgten leckere Grillköstlichkeiten, die traditionell bei der Fleischerei Schröter aus Themar eingekauft wurden. Und weil auch wir mit der Zeit gehen, gab es auch eine vegetarische Köstlichkeit, damit keine Wünsche offenblieben.

 

Die Getränkeversorgung wurde erstmals durch ein erweitertes Sortiment der Schwarzbacher Brauerei aufgewertet, was bei den Besuchern sehr gut ankam. Regionale Produkte sind uns besonders wichtig, daher setzen wir auf lokale Anbieter und Produkte, um die Verbundenheit zur Heimat zu zeigen.

 

Neben dem kulinarischen Angebot stand aber vor allem das gesellige Beisammensein im Mittelpunkt. Bei frischem Wind und angenehmem Wetter passte alles perfekt – ein gelungenes Fest in der Serie der Pfingsmontags-Feldsteintreffen.

 

Der Kultur- und Freizeitverein Lengfeld e.v.

 

 Feldstein 

 

Das Landschaftsschutzgebiet  “Kleiner Thüringer Wald” : Jetzt erst recht

So lautete die Überschrift des Zeitungsartikels im Freien Wort vom 11.10.2024. Darin hieß es, dass das Waldgebiet des Kleinen Thüringer Waldes (KTW) mittlerweile dringend schutzbedürftig sei. Der Schädling Borkenkäfer hat den Monokulturbaum Fichte großflächig vernichtet. Denn Trockenheit und Hitze in den letzten Jahren hatten einen erheblichen Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit dieser Baumart und führte somit zum großflächigen Absterben. Und genau dieses Bild zeigt sich Jedem, der den grünen Wald, den Kammweg und andere Waldwege der Region durchläuft. Riesige Kahlflächen erstrecken sich immer wieder vor den Augen des Betrachters und die Kahlschläge wollen nicht enden. Kahlschläge stören jedoch massiv das Kleinklima. Den KTW mit seinem Baumbestand gibt es zu großen Teilen nicht mehr. Natürlich ergeben sich nun neue Aussichten auf die Umgebung, aber diese trügerische Weitsicht darf nicht von der Situation vor Ort ablenken. Denn diese ist mehr als ernst und bedrohlich. Und es ist mittlerweile Jedem klar ersichtlich, dass sich unser  Wald in einem katastrophalen Zustand befindet. Vom Klimaretter zum Klimaopfer- unser Wald liegt auf der Intensivstation ! - so benennt es der NABU Thüringen. Zwar hat unser Revierförster Bernd Ehrling schon einige Pflanzaktionen unternommen und dabei Eichen-, Buchen und Lärchenjungpflanzen einsetzen lassen. Douglasien sollen in Kürze folgen, aber das reicht bei Weitem nicht aus, um die Gesamtsituation zu verändern. Der Großteil des Waldbodens ist der Sonneneinstrahlung und dem Wind permanent ausgesetzt. Und die tieffurchigen Rückegassen lassen das Oberflächenwasser genau in den Fahrrinnen abfließen. Aus gutem Grund warnen daher Experten vom Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) , dass immer mehr Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind und die hehren Ziele der Biodiversitätsstrategie deutlich verfehlt worden. Auf der Roten Liste wurden über 40 % der Farn-und Blütenpflanzen als gefährdet, stark gefährdet, vom Aussterben bedroht, ausgestorben oder verschollen eingestuft. Bei den Moosen seien es rund 48 %, bei den Flechten 60 %, so die Aussagen von Nils Fröhlich Pressesprecher des TLUBN am 3.11.2024. Diesem Eindruck kann sich auch Hartmut Kempf vom NABU Henneberger Land e.V. nicht mehr erwehren. 

 

Auf seinen ehrenamtlichen Wanderungen durch den KTW suchte er in den vergangenen zwei Jahren intensiv nach seltenen Flechten, diese hochsensiblen Geschöpfe, ein Zwitterwesen zwischen Alge und Pilz, ein Organismus, der erst entsteht, wenn bestimmte Pilze eine Symbiose mit einem Photosynthesepartner eingehen.  Im KTW konnte er ein großes Vorkommen nachweisen. 141  Bartflechtenstandorte hat er kartieren und listen können, um diese umfangreichen  Untersuchungsergebnisse den Unteren Naturschutzbehörden (UNB) im LRA Hildburghausen und der Stadt Suhl zur Verfügung zu stellen. Flechten brauchen jedoch für ihre Existenz und den Fortbestand ein sogenanntes Kellerklima, also keinen Bodenkontakt und kaum Sonne und zudem sind sie hoch empfindlich gegenüber Störungen dieser Lebensbedingungen. Bedauerlicher- und vor allem beängstigender Weise sind bereits eine Vielzahl seiner ausgewiesenen Stellen dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Auch bei den Moosen zeigt sich ihm ein ähnlich erschreckendes Bild. Viele Moosarten sind zwar zäh und äußerst genügsam. Sie können lange Zeit ohne Wasser auskommen, ertragen Hitzeperioden als auch Minusgrade, denn sie sind in der Lage in solchen Extremsituationen ihre Lebensprozesse für eine gewisse Zeit zu drosseln, doch auf Kahlschlägen ist für Moose, Pilze und Flechten kein Platz mehr. Dabei sind Moose die besten Wasserspeicher, denn regnet es stark, nehmen sie große Wassermengen auf und geben es nur langsam wieder ab. Die Oberfläche ihrer unzähligen Blätter verdunstet das Wasser und kühlt damit die Umgebung. Zusätzlich filtern Moose Staub aus der Luft und reichern dabei zwischen ihren Stängeln und Haftwurzeln feine Partikel an. Auf diese Weise bildet sich neuer Waldboden. Die Miniaturpflanzen nehmen außerdem schädliche Stoffe wie Stickstoff und Schwermetalle aus Regen und Staub auf, ohne selbst Schaden zu nehmen. Daher eignen sich Moose als sogenannte Bioindikatoren, um die Qualität der Luft zu bestimmen. In einigen Großstädten der Welt versucht man deshalb  “Mooswände” zur Luftverbesserung und Kühlung zu installieren. Doch auch Moose benötigen Feuchtigkeit, um zu wachsen, denn ihre Fortpflanzung funktioniert nur, wenn es nass ist. Die Kahlflächen müssen seiner Meinung nach, deshalb schnellstmöglichst wiederbewaldet werden, dafür braucht die Region dringend den Landschafts- und Waldschutz, als natürlichen Klimaschutz und zum Wasserrückhalt. Die unverhältnismäßigen forstlichen Eingriffe, die den Wald in ein Schlachtfeld verwandeln und ihn mit hals-und beinbrecherischen Wegen hinterlassen, müssen aufhören ! Stattdessen sollten viele verschiedene Laubbaumsamen eingebracht werden, die jeder auf seinen Wanderungen verteilen kann, um eine natürliche Verjüngung zu beflügeln. 

 

Die Landesregierung hat ihren Aktionsplan Wald  2030ff. mit 500 Mill. Euro untersetzt, um einen artenreichen Waldumbau zu realisieren. Bis 2036 sind 176 Mill. Euro gebunden, dann hoffen wir doch, dass unsere Steuergelder auch effizient eingesetzt werden. Der NABU Thüringen warnt in seinem Statement zum Waldzustandsbericht 2024 davor, dass sich vergleichbare Fehler der Vergangenheit wiederholen, wie einen hektischen Waldumbau mit Intensivpflanzungen teils exotischer und nicht standortgerechter Baumarten und fordert gleichzeitig alle verantwortlichen Akteure und die neue Landesregierung auf, einen Waldrettungsplan zu erstellen ! Unser Bestreben den KTW als LSG ausweisen zu lassen, um ihn in seiner Schönheit, Einzigartigkeit und Seltenheit zu bewahren und zu retten, wurde uns von der Rot-Rot-Grünen Minderheitsregierung verwehrt und man hat uns lediglich auf einer Warteliste einsortiert, mit der Argumentation: Der KTW sei zwar schutzwürdig, aber nicht schutzbedürftig ! Nun ging in kürzester Zeit, ein Großteil dieser Einzigartigkeit und Seltenheit verloren. Und die Schönheit, die unser Landschaftsbild kennzeichnete, erst recht. Aber es ist eben gerade diese Schönheit, die wir Menschen von Natur und Wald erwarten, um unsere Selbstheilung zu aktivieren. Ist diese Landschaftansicht jedoch massiv gestört, die in uns als biologische Erwartungshaltung verankert ist, hat der Mensch keine Möglichkeit der Anpassung, so eine interessante Aussage von Dr. Gerke, vom Aueninstitut.  Deshalb werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass dieser unser Wald und unsere Region einen Schutzstatus erhält  Außerdem  haben wir jetzt mit dem neuen Thüringer Umweltminister Herrn Tilo Kummer, einen Hildburghäuser, einen orts-und sachkundigen Mann aus unserer Region in der neuen Landesregierung, der die Situationskenntnis dann sicherlich nicht leugnen kann und dessen viele Ämter auch seine tiefe Verwurzelung zum Großen Thüringer Wald aufzeigen, zu dem der “Kleine“ ja auch zählt . 

 

“Rund ein Drittel Thüringens ist Wald. Wir sind das Grüne Herz Deutschlands und das soll so bleiben. Der Erhalt des Waldes ist für uns eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um die Verbundenheit der Bevölkerung zum Markenkern Thüringens als Grünes Herz Deutschlands zu stärken, werden wir für jedes in Thüringen neu geborene Kind einen Baum pflanzen.”, so heißt es im neuen Regierungsvertrag aus Erfurt ! Zur Sicherung des Naturerbes, der Schönheit der Landschaft und unserer Heimat werden wir das Leitbild Grünes Herz Deutschlands umsetzen. Das Netzwerk »Natura 2000-Stationen« werden wir aufrechterhalten und mit dem Ziel der Weiterentwicklung evaluieren. Zudem werden wir die Naturschutzförderung in Thüringen auf einem hohen Niveau halten sowie Naturschutzgroßprojekte und andere Naturschutzprojekte in Thüringen unterstützen, die maßgeblich mit Bundesmitteln finanziert werden. So nehmen wir unsere Politiker doch beim Wort und wir werden sie des Öfteren daran erinnern, auch vor Ort danach zu handeln.

 

Kultur-und Heimatverein Oberstadt e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frauentagsfeier in Lengfeld: Ein Fest der Wertschätzung und Gemeinschaft

Am 8. März feierten die Frauen von Lengfeld ihren besonderen Tag mit einer festlichen Frauentagsfeier, die von einem engagierten Helferteam um Ines Sander organisiert wurde. Die Veranstaltung fand in einem einladenden Ambiente statt und bot den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich zu entspannen, zu genießen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Das Buffet war ein wahrer Gaumenschmaus: Von herzhaften Speisen bis hin zu süßen Leckereien war für jeden Geschmack etwas dabei. Die sorgfältig ausgewählten Getränke rundeten das kulinarische Erlebnis ab und sorgten für eine fröhliche Stimmung. Die Frauen genossen nicht nur das köstliche Essen, sondern auch die wunderbare Gesellschaft, die den Abend zu etwas ganz Besonderem machte.

Besonders hervorzuheben ist, dass zwei Männer das Team unterstützten und die Gäste mit einem Lächeln bedienten. Diese Geste der Wertschätzung und Unterstützung wurde von den Frauen sehr geschätzt und trug zur herzlichen Atmosphäre der Feier bei.

 

Die liebevoll gestaltete Tischdeko trug dazu bei, dass sich alle Gäste wohlfühlten und die festliche Stimmung genießen konnten. Frühlingshafte Arrangements mit bunten Blumen und frischen Farben unterstrichen das Thema des Neuanfangs und der Hoffnung, das mit dem Frauentag verbunden ist. 

Einen weiteren Beitrag zur Veranstaltung lieferte das Posterset der Kuratorin Clara Marz mit dem Titel „Frauen im geteilten Deutschland“, das an den Wänden angebracht war, gesponsert von der Kulturkirche Lengfeld e. V. 


Die Frauen gingen mit einem Lächeln und vielen schönen Erinnerungen nach Hause – ein Zeichen dafür, wie wichtig solche Gemeinschaftsveranstaltungen sind.

 

Wir freuen uns schon auf die nächste Feier und danken allen, die zum Gelingen dieses besonderen Abends beigetragen haben!

 

 Impressionen 

 

Danke aus der Kita St. Bernhard

Die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens „Pfiffige Bergspatzen“ bedanken sich recht herzlich bei den Vorstandsmitgliedern der Jagdgenossenschaft Wolfgang Kirchner und Mario Leitner für die finanzielle Zuwendung über 624,10 € . Dies war der Erlös aus dem Verkauf von Wildfleisch und Wildbratwürsten zum Weihnachtsmarkt in St.Bernhard, die die Jagdpächterfamilie Graf aus Linden bereitgestellt  hatten. Herzliches Dankeschön. 

 

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Fasching in Lengfeld 

Am 08.02.2025 feierten die Lengfelder Fasching. Organisiert wurde das Ganze vom Festkomitee, welches für die 1200-Jahrfeier in 2026 gegründet wurde. Bereits zum Kinderfasching herrschte tolle Stimmung. Die Kinder tanzten und es wurden Spiele veranstaltet. Die besten Kostüme in den verschiedenen Altersklassen wurden prämiert. Eine rührige Lengfelderin hatte Krapfen gebacken – die waren restlos aufgefuttert. Abends dann spielte zum Faschingstanz die Partyband „The Miller´s“ auf, die zum ersten Mal in unserer Region engagiert war und traf genau den Musikgeschmack der Gäste. Fast jeder kam im Kostüm und auch hier wurden die besten prämiert. Angekündigt waren zudem zwei Bütten – Rena & Reni im Doppelpack. Während Rena als Baby-Rena verkleidet aus dem Nähkästchen über pikante Details aus dem elterlichen Schlafzimmer plauderte, kam Reni als Sensenmann daher und hielt den Lengfeldern sämtliche Makel in ihrem „Kaff“ vor Augen – die Stimmung war grandios! Als Überraschung tanzte auch noch das Männerballett „Stachelwaden“  als Schotten verkleidet – der Spaß war perfekt! Die Organisatoren bedanken sich bei allen Helfern und hoffen wieder auf Unterstützung für den bereits für 2026 geplanten Fasching. Danke auch den zahlreichen Sponsoren, die das Festkomitee unterstützt haben. 

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Weihnachtsbaumweitwurf  und Weihnachtsbaumverbrennung in Lengfeld

Am 11. Januar veranstaltete der Kultur- und Freizeitverein e. V. zusammen mit dem Feuerwehr-Verein bei bestem Winterwetter den Weihnachtsbaumweitwurf mit anschließender Baumverbrennung. Am Vormittag fuhren die Leute vom Feuerwehr-Verein durch´s Dorf und sammelten sämtliche an der Straße liegenden Bäume ein und fuhren diese schon mal zum Sportplatz. 15 Uhr ging´s dann los. Beim Baumweitwurf wurden die Kräfte gemessen – Jung und Alt war mit Begeisterung dabei! Die Kampfrichter „Nebelblick“ alias Maik Sachs und „Blindflug“ alias Frank Hörning waren mit Bandmaß zur Stelle und ermittelten die Besten. Die ersten drei Plätze bei den Kindern, Frauen und Männern wurden geehrt – die Siegerpreise sponserte Friseur Perfekt Style. 

Es gab Bratwurst und Soljanka und der Feuerwehr-Verein kümmerte sich um die Versorgung der Gäste mit Getränken. Als es dann dunkel wurde, klang der Tag am kräftig lodernden Feuer aus. 

 

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Glühweinmarkt Ahlstädt

Mehr Besucher als Ahlstädt Einwohner hat

 

Viele fleißige Hände ließen den 3. Advent in Ahlstädt wieder zu einem Höhepunkt werden. Der Glühweinmarkt lockte noch mehr Gäste als in den vergangenen Jahren in die kleinste Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein. Ca. 150 Besucher fanden den Weg vor das Bürgerhaus in Ahlstädt. 

Die Renner des Tages waren neben dem weißen Glühwein Crepes, Hexensuppe, Lumumba und natürlich der Weihnachtsmann. Weil der Regen den in der Nacht gefallenen Schnee wieder wegtauen ließ, mußte er seinen Schlitten stehen lassen. Stattdessen kam er mit einem bunt glitzernden Traktor, weshalb ihn aber die Kinder nicht minder liebten.

Trotz des schlechten Wetters ein Besucherrekord – Ahlstädt und ihr Verein „Alfa“ bedanken sich bei allen Gästen auch für die gute weihnachtliche Stimmung rund um Glühweinbuden, Rost und Feuertonnen.

 

 Impressionen vom Glühweinmarkt 

 

Bericht aus der Kindertagesstätte Oberstadt _Rückblick 2024 

Hallo ihr Lieben, hier ist wieder euer kleiner Lindenzwerg aus Oberstadt.

 

Ich wünsche euch allen erstmal ein gesundes Neues Jahr. Zu Silvester musste ich mich leider ganz tief in meiner Linde verstecken, denn es war ganz schön laut draußen, überall bunte Lichter und Knallerei, das war so gar nichts für mich.

 

Aber jetzt ist alles wieder schön ruhig, und ich kann wieder auf meinem Ästchen sitzen und alles genau beobachten. Hier ist in letzter Zeit ganz schön viel passiert.

Einige Kinder gehen nämlich jetzt jeden Tag zum Schulbus, und gar nicht mehr in den Kindergarten. Aber dafür haben ein paar neue Kinder den Weg in den Kindergarten gefunden, und ich glaube, die fühlen sich sehr wohl, ich kann sie nämlich oft lachen und spielen hören.

Auf meinem Ästchen konnte ich sehen wie die kleinen und großen Lindenzwerge, den Sommer genossen haben, mit Eis essen, Spielplatzbesuchen und Spaziergängen.

 

Bei den Mäusen konnte ich hören, wie sie ganz viel über die Sonnenblume gesprochen haben. Das ist übrigens meine Lieblingsblume. Es wurden Bilder gemalt, Geschichten darüber erzählt und ein wunderschönes Gedicht gelernt.

Gleichzeitig konnte ich durch  das Fenster der Bären hören, wie diese über die Schmetterlinge sprachen, wo sie leben ,wie sie ausschauen und das zauberhafte, das sie aus einer Raupe entstehen. Das fand ich sehr interessant.

Bei den Käfern drehte sich alles um die Sonne. Sie haben ganz dolle die Farbe Gelb geübt, und im Anschluss eine wunderschöne Sonne mit Pinsel und Wasserfarbe gemalt, die Strahlen haben sie angeklebt. Toll was die Kleinsten schon können.

 

Dann hat auch schon der Herbst Einzug gehalten. Die Blätter meiner Linde färbten sich in den schönsten Farben, rot, gelb, braun, orange – das war herrlich anzuschauen. Ich konnte auch beobachten, dass sich im Kindergarten einiges änderte. Die Kinder sangen neue Lieder, vom Wind und vom Herbst und seinen bunten Farben.

Überall wurde neuer Fensterschmuck gebastelt und aufgehangen. Ich konnte mich von meinem Ästchen aus gar nicht satt sehen, weil alles so farbenfroh war.

Es wurden Herbstblätter gemalt und ausgeschnitten, Drachen gestaltet,

Eulen gemalt und noch vieles mehr. Manches wurde zu einer großen Wandcollage gezaubert, die habe ich mir mal heimlich angeschaut, als keiner mehr da war – hihi.

 

An einem Morgen, ich hatte glaube ich etwas verschlafen, wurde ich von mehreren Kindern geweckt, welche mit einer Erzieherin und einer Mutti Richtung Wald liefen. Ich hüpfte schnell und leise in den Rucksack eines Kindes, ich wollte doch wissen wo es hin geht. Die Kinder liefen in den Wald und sammelten unterwegs Naturmaterialien , sie wollten dann später einen Herbstkranz daraus basteln. Die Kinder waren mit Eifer dabei und haben viel über die Natur gelernt.

 

Als ich bei den Bären durchs Fenster schaute, hörte ich wie Tante Kristin erklärte das sie jetzt die nächsten Vorschüler sind und ganz viel lernen müssen. Sie lernen das erfassen von Mengen, das zählen und rechnen, machen Schwungübungen, Formen und Farben, Gesprächsrunden und noch vieles mehr. Hui, da raucht mir sogar der Kopf. Zum Ausgleich gab es dann auch Sport und Bewegung, welcher auch ganz wichtig für unsere großen und kleinen Lindenzwerge ist. Ich glaube ich gehe auch mal eine Runde laufen und den Hopserlauf üben.

 

An einem schönen Herbsttag konnte ich beobachten, wie die Muttis schön gestaltete Herbstkörbe mit Obst und Gemüse in den Kindergarten getragen haben. Was war denn da los? Schnell hüpfte ich von meinem Ästchen um zu sehen was da los war. Alle Kinder versammelten sich im Schlafraum, wo es ein leckeres Frühstück für alle gab. Aber, da war ja auch ein neues Gesicht unter den Erzieherinnen. Eine neue Kollegin hat den Weg nach Oberstadt gefunden, und sie sieht total nett aus. Nach dem Frühstück ging es für alle Kinder und Erzieherinnen in die Kirche, wo Frau Konsolke einen tollen Gottesdienst zum Erntedankfest abhielt. Zurück im Kindergarten wurde dann aus den tollen Obstkörben genascht.

 

Eines Morgens entdeckte ich vor dem Kindergarten zwei gruselige Gestalten, welche im Dunkeln auch noch leuchteten. Was war das? Ich belauschte die Kinder welche kamen, und sich freuten, das ihre Kürbisse, die sie am Tag davor gemeinsam ausgehölt und geschnitzt haben, so schön leuchteten. Zum Glück wusste ich, das ich davor keine Angst mehr haben brauchte.

 

Eines morgens gab es im Kindergarten ein ganz komisches Licht, welches immerzu aufblitzte. Ich hüpfte schnell von meinem Ästchen um zu sehen, was da los war. Die Kinder waren an diesem Tag besonders hübsch angezogen und schon total aufgeregt. Jetzt konnte ich sehen warum. Eine Fotografin war da, und machte von jedem Kind ein tolles Foto, das war ganz schön aufregend.

 

An einem Abend im November, der Kindergarten war ja eigentlich schon zu, kamen ganz viele Kinder mit leuchtenden Laternen. Was war denn da schon wieder los? Sie gingen gemeinsam mit ihren Eltern und Erzieherinnen in die Kirche. Frau Konsolke und ein paar Kinder aus der Christenlehre haben die Geschichte vom heiligen Martin erzählt. Im Anschluss gab es einen Umzug durch Oberstadt, mit richtigem Pferd und Reiter, und mit Musik. Danach konnte man sich bei Tee, Glühwein und Hot Dog im Kindergarten noch gemütlich treffen.

 

An einem schönen sonnigen Tag hörte ich von meinem Ästchen wie sich alle Kinder versammelten und einen Spaziergang machen wollten. Wo soll es denn hin gehen, fragte ich mich? Schnell versteckte ich mich in der Kapuze eines der Kinder, so konnte ich mit. Der Weg führte zu Falk, welcher Schweine besitzt, die durften wir uns nämlich heute mal anschauen. Das war toll, mal die Schweine aus der Nähe zu betrachten. Es wurde erzählt wie die Schweine leben, was sie fressen, aber auch was man aus den Schweinen machen kann. Das ist das tolle am Dorf.

So langsam wurde es kälter draußen und ich musste mir meinen dicken Schal umbinden, das ich nicht friere. Der Winter und die Adventszeit wurde eingeläutet. Die Zimmer wurden ganz heimelich geschmückt, mit wunderschönen Lichtern. Es wurde vom Nikolaus und vom Weihnachtsmann erzählt. Die Großen übten fleißig für das Programm für die Rentnerweihnachtsfeier in Schmeheim, das natürlich wieder super toll ankam.

Am Nikolaustag stellten die Kinder ihre geputzten Schuhe in die Garderobe und warteten gespannt das der Nikolaus vorbeikam. Dieser kam ganz heimlich, während die Kinder schliefen. Groß war die Freude als alle Kinder eine Kleinigkeit in ihren Stiefeln fanden. Da waren sie wohl doch alle artig.

 

Ein paar Tage später versammelten sich die Kinder im großen Schlafraum. Es hatte sich wohl ein wichtiger Besuch angekündigt. Schnell versuchte ich noch einen schönen Platz vor dem Fenster zu ergattern, um zu sehen wer denn da kam. Ganz leise hörte ich ein Glöckchen klingeln und sah eine rote Mütze leuchten. War das tatsächlich der Weihnachtsmann? Oh ja, er war es, und er ging mit großen Schritten und einem schweren Sack zum Kindergarten. Die Kinder begrüßten ihn mit einem kleinen Weihnachtsprogramm was den Weihnachtsmann sehr freute. Die Großen und Kleinen trugen Gedichte und Lieder vor, und bekamen alle ein tolles Geschenk. Ein paar Kinder ermahnte der Weihnachtsmann, denn sie waren nicht immer artig – diese gelobten alle Besserung, und bekamen ihr Geschenk. Mit einem gemeinsamen Lied wurde der Weihnachtsmann verabschiedet, der noch einen weiten Weg zu den vielen anderen Kindern hatte.

So ist das Jahr 2024 zu Ende gegangen. Die Kinder und Erzieherinnen gingen alle in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub. Ich machte es mir auf meinem Ästchen gemütlich, schaute den Schneeflocken zu und hörte Weihnachtlieder.

 

 

Ein Dankeschön geht an alle Rentner für ihre Spenden, zu deren Geburtstagen wir singen durften. Weiterhin danken wir Falk für seine Überraschung im Sommer mit der Hüpfburg. Ein weiteres Dankeschön geht an Frau Konsolke, Fred, der Fotographin, Frau Leuthäuser, dem Elternaktiv, Frau Dummer und ihr Team von der VG, der Zahnärztin Frau Henn (Zahnbürsten und Zahnpasta), der Eltern für ihre schön gestalteten Herbstkörbe, Herrn Ziller für die prachtvollen Kürbisse, der Reiterin Bianca und Sascha für die Musik beim Laternenumzug, und dem Bürgermeister Herrn Oertel.